Wenn eine Wirtin eine Reise tut.... (Teil 1)

Im Januar hatte ich Gelegenheit mit meiner Nichte, die als Flight Attendand arbeitet, nach Mauritius zu reisen. Die Zeit war günstig, Mitte Januar, die Reservationen hielten sich in Grenzen und nach den arbeitsintensiven letzten 3 Monaten kam eine kleine Auszeit in der warmen Südsee sehr gelegen. Also alle Vorbereitungen treffen.

Das heisst, vor allem die beiden Bankette, insgesamt 115 Personen, die am 21. Januar reserviert waren, galt es detailliert vorzubereiten. Unsere Köchin, Monika Gysin, würde sich um die Vorbereitung in der Küche kümmern. Damit alles vorhanden ist, musste alles rechtzeitig bestellt werden. Und haben wir genug Gläser ? Haben wir genug Tische und Stühle? Welche Speisen richten wir in welchen Teller an? Der zeitliche Ablauf war auf Papier zu bringen, damit die beiden Bankette reibungslos serviert werden konnten. Alle Mitarbeiterinnen, die zum Einsatz kamen, waren schon seit einiger Zeit informiert und entsprechend eingeteilt. Meine Reise dauert ja nur kurz, ich würde am Freitag 12. Januar abreisen und würde am Mittwoch 17. um 11 Uhr bereits wieder in Basel landen. Ich freute mich wie ein kleines Kind auf diese Reise, auf den langen Flug, hoch über den Wolken, getragen von einem starken Flugzeug. Ich freute mich auf die mir unbekannte Insel und auf die Zeit zusammen mit meiner Nichte. Ein gutes, zuverlässiges Team würde das Rössli während meiner Abwesenheit auf Trab halten. In Zürich verbrachte ich die Zeit bis zum Abflug auf der Terrasse, es war nicht kalt und ich würde nachher 11 Stunden im Flugzeug verbingen, daher spazierte ich auf der Zuschauerterrasse hin und her und schnupperte den Duft der grossen weiten Welt. Langsam wurde es Abend und ich platzte fast vor Freude darüber, dass es nun bald losgehen würde. Das Flugzeug stand da und wurde beladen und gecheckt. Nun wurde es Zeit....! Weiter erzähle ich in ein paar Tagen.

Bis dahin eine gute Zeit.